Über den Wolken: Die beeindruckenden Meteora-Klöster in Griechenland

Shownotes

Diese einzigartige Klosteranlage thront hoch oben auf imposanten Felsen am Fuße des Pindos-Gebirges. Die Geschichte der Klöster reicht bis ins 14. Jahrhundert zurück, als Mönche während politischer Unruhen im Byzantinischen Reich einen Ort der Einsamkeit suchten.

Die Blütezeit erlebten die Klöster im 16. Jahrhundert als bedeutende spirituelle und kulturelle Zentren. Heute sind von den ursprünglich 24 Klöstern noch sechs aktiv und für Besucher zugänglich. An sich sind sie aufgrund ihrer Lage im Herzen von Griechenland gut erreichbar. Doch erst seit dem frühen 20. Jahrhundert führen direkte Wege, beispielsweise Treppenanlagen, zu ihnen. Zuvor galten sie als quasi unerreichbar, da sie aufgrund der glatten Felsen nur mit Hilfe von Seilwinden erreicht werden konnten.

Die UNESCO erklärte sie 1988 zum Weltkulturerbe. Jedes Kloster hat seine eigene Geschichte, Architektur und kulturelle Bedeutung. Unter den sechs aktiven Klöstern ist das Großkloster Metamorphosis das größte und älteste. Weitere Klöster wie Varlaam, Rousanou, St. Nikolaus Anapavsas, Agios Stephanos und Agia Triada bieten jeweils einzigartige Einblicke in die Geschichte und Architektur der Region.

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