Ein Barockjuwel im Wandel der Geschichte: Die Würzburger Residenz (2/2)
Shownotes
Nachdem wir im ersten Teil das imposante Barockschloss erkundet und im Schlossgarten einen mysteriösen Vorfall erlebt haben, enthüllen wir nun die tragischen Ereignisse vom 16. März 1945.
An diesem Tag wurde die Würzburger Altstadt und Teile der Residenz in einem verheerenden Luftangriff der britischen Royal Air Force fast vollständig zerstört.
Unsere historische Reise beginnt im 18. Jahrhundert, als der Fürstbischof von Würzburg Johann Philipp Franz von Schönborn seinem Hofkammerdirektor 600.000 Gulden unterschlägt und den Bau der Residenz in Auftrag gab.
Heute zählt das Schloss zu den bedeutendsten Residenzbauten des Spätbarock und steht somit in einer Reihe mit Schönbrunn in Wien und dem Schloss Versailles bei Paris.
1981 erklärte die UNESCO das Bauwerk einschließlich des Residenzplatzes und der Nebengebäude zum Weltkulturerbe. Von der Architektur bis zu kulturellen Veranstaltungen wie dem Mozartfest bietet die Residenz ein facettenreiches Erlebnis.
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